Mailand oder Madrid – Hauptsache Olivenöl!
Social Media Dinner on Tour bei der ‘The Good Live Embassy’ inkl. Interviews mit Sternekoch Diego Guerrero und Barmanager Philip Bischoff sowie wissenswertem zum Thema Olivenöl.
Olivenöl – mehr als nur schnödes Beiwerk im Salat!
In der vergangenen Woche lud die Berliner PR-Agentur Schröder und Schömbs zur “The Good Life Embassy” (#TGLE). Eine Promo-Tour des Verbands der spanischen Olivenölproduzenten “Aceites de Oliva de España“.
Unter der Beteiligung zahleicher Botschafter wie Enie van de Meiklokjes, dem Berliner Sternekoch Stefan Hartmann und dem Spanischen Sternekoch Diego Guerrero wurde das spanische Olivenöl plötzlich zum Hauptdarsteller der dreitägigen Veranstaltung im Herzen Berlins.
Der offizielle Botschafter aus Spanien stand uns Rede und Antwort. Wie er zu dieser Funktion kam, hat er uns zwar nicht verraten. Aber bei soviel Leidenschaft für das Produkt erahnen wir es.
‘Olivenöl ist Teil unserer DNA.’, so Diego Guerrero.
Wie vielseitig Olivenöl einsetzbar ist demonstrierte unter anderem Enie und stellte ihre Backkünste unter Beweis.
Doch überraschender und vermutlich für den deutschen Gaumen bisher selterner erlebt, war der Einsatz vom spanischen Flüssiggold als Topping auf Eiscreme oder als Bestandtteil der leckeren und zum Teil würzigen Cocktails, die Philip Bischoff, Barchef der Berliner Hotelbar “Amano“, am dritten und letzten Abend der “Good Life Embassy” kredenzte.
Da bekommt der Ausdruck ‘Das geht runter wie Öl.’ eine ganz neue Bedeutung.
Doch, wozu das alles? Olivenöl kauft man meist im Supermarkt, achtet darauf, dass es nicht das allergünstigste ist und in der Regel aus einem Land, nahe dem Mittelmeer kommt.
Oder wie Andi Möller bereits sagte: “Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!”
Und genau das ist die Krux an der Sache – kaum einer weiß, dass Deutschland mit einem Verbrauch von ca. 60.000 Tonnen Olivenöl jährlich, neben dem Vereinigten Königreich, zu den größten nichtmediterranen Olivenölimporteuren Europas zählt und dabei dennoch kaum die spanischen Produkte kennt. Vor allem hinsichtlich der Qualität und der Angebotsvielfalt der spanischen Produkte muss, aus Sicht des Verbands der spanischen Olivenölproduzenten, noch die ein oder andere Olive in den Köpfen der deutschen VerbraucherInnen gepflanzt werden.
Ein Anfang wurde im Rahmen der “The Good Life Embassy-Veranstaltung” in Berlin gemacht! Dass Olivenöl aus Spanien (und vermutlich auch jenes aus den anderen bekannten Produktionsländern) mehr sein kann als nur Salat-Dressing, wurde eindrucksvoll und kreativ unter Beweis gestellt.
Hier gibt es Fotos vom Event!
Welche Verwendungsmöglichkeiten von Olivenöl gibt es noch? Was sind eure Lieblingsrezepte? Ob Vorspeise, Nachttisch oder Drinks – alle Vorschläge sind herzlich willkommen.